Persönliche Tracker
Personal Tracker überwachen Menschen oder sogar Haustiere. Normalerweise funktionieren sie über ein persönliches Gerät wie einen Taschenchip oder ein Armband. Dann werden die Geräte aktiviert. Nach der Aktivierung kann der Benutzer das Gerät aus der Ferne orten und verfolgen.

Anwendungsfall
Einige Familien verfolgen ihre Hunde. GPS-Ortungsgeräte für Hunde sind weit verbreitet, besonders für neugierige Vierbeiner! Lange Zeit verließen sich die Besitzer auf „Lost Dog“-Poster oder ID-Halsbänder. Heutzutage bestellen viele Hundebesitzer mit GPS ausgestattete Halsbänder. Diese Halsbänder geben Sicherheit, da die Besitzer ihre Hunde ständig verfolgen und orten können.

Asset-Tracker
Ähnlich wie Personen-Tracker können Asset-Tracker für nicht-fahrzeuggebundene Gegenstände verwendet werden. Asset-Tracker können alles sein, von einem kleinen Funkchip bis hin zu großen Satelliten-Tags.

Anwendungsfall
Viele Supermärkte steigen in das Asset-Tracking ein. Was ist ein häufig gestohlener Gegenstand? Vielleicht Süßigkeiten oder warmes Essen? Tatsächlich werden häufig Einkaufswagen gestohlen.

Um Diebstähle zu verhindern, setzen Supermärkte alles Mögliche ein, von Wagenrückholservices bis hin zu Schranken, die den Wagen blockieren. Eine neue Lösung ist jedoch der Einsatz von Asset-Tracking.

Nach dem Einsatz von Asset-Trackern konnten Supermärkte den Diebstahl von Einkaufswagen deutlich reduzieren. Außerdem steigerten einige Tracker den Umsatz, indem sie Artikel im Einkaufswagen identifizierten, sie mit der Kundenkarte abglichen und diese Daten an das Werbeteam weitergaben!

Zellbasierte GPS-Fahrzeugverfolgung
Die Fahrzeugverfolgung, die entweder über Mobilfunk- oder Satellitennetzwerke erfolgt, ist wahrscheinlich eine der häufigsten Arten der GPS-Verfolgung.

Die zellbasierte Fahrzeugverfolgung ist weiter verbreitet als die satellitengestützte Verfolgung. Dieses System verwendet ein Gerät, um Daten vom Fahrzeug zu erfassen und meldet die Daten dann über die Mobilfunkmasten. Im Vergleich zur Satellitenortung kostet die zellbasierte Fahrzeugortung weniger und meldet sich schneller.

Anwendungsfall
Lieferunternehmen nutzen GPS-Tracking typischerweise, um ihren Kundenservice-Workflow zu vereinfachen. Ältere Prozesse waren chaotisch. Büromitarbeiter mussten ihre Fahrer anrufen und nach ihrem Standort fragen, um ihre Kunden zu informieren.

Satellitengestützte GPS-Fahrzeugverfolgung
Manchmal funktioniert die zellbasierte Fahrzeugverfolgung nicht, weil die Mobilfunkmasten nicht verfügbar sind. Die Satellitenortung bietet eine Lösung für dieses Problem. Über Satellitennetzwerke können Unternehmen selbst von den entlegensten Orten aus Updates erhalten!

Anwendungsfall
Ein Speditionsunternehmen in Alaska deckt abgelegene Gebiete ab. Die größte Herausforderung bei der GPS-Ortung ist es, Updates zu erhalten, selbst wenn keine Mobilfunkmasten verfügbar sind.

Aus diesem Grund hat das Unternehmen die Satellitenortung ausprobiert. Es war erfolgreich! Die Satelliten-Tracker lieferten ständige Updates und wurden von den Fahrern genutzt, um Hilfe zu rufen, wenn ihre Handys nicht funktionierten.

Zellulare Ortung
Das letzte Beispiel ist die zellulare Ortung. Derzeit verwenden einige Unternehmen Handys als GPS-Tracker. Der Prozess ist recht einfach – nach der Installation einer Telefon-App nutzt das Telefon Internetdaten, um seinen Standort aufzuzeichnen und zu melden.

Anwendungsfall
Lassen Sie uns das Beispiel des Liefergeschäfts noch einmal durchgehen. Einige Startups besitzen keine eigenen Fahrzeuge und verlassen sich auf Auftragnehmer mit eigenen Fahrzeugen. Verständlicherweise möchten die Fahrer vielleicht keine Tracker an ihrem persönlichen Auto.

Zellulare Verfolgung ist ein guter Kompromiss. Die App wird während der Geschäftszeiten installiert und aktiviert. Dadurch waren diese Unternehmen in der Lage, Auftragnehmer zu verfolgen, auch ohne ein Ortungsgerät im Fahrzeug zu installieren.

Von Eric Luft

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